Vita
Christoph Preiß, geboren am 13. April 2001 in Regensburg, erhielt im Alter von fünf Jahren seinen ersten Klavierunterricht bei Irene Wetzler-Mittmann und erlernte als Achtjähriger zudem die Grundlagen des Orgelspiels bei Markus Rupprecht, bevor er 2011 als Sänger bei den Regensburger Domspatzen aufgenommen wurde. Seit 2011 studierte er bei dem Pianisten und Komponisten Franz Hummel Klavier und blieb ihm bis zu dessen Tod im August 2022 freundschaTermine
link:/Termine/ ftlich verbunden. Zudem nahm er im Oktober 2011 ein Jungstudium an der HfKM Regensburg bei Prof. Franz Josef Stoiber auf, welches er bis zum Abitur im Juni 2019 fortführte.
link:/Termine/ ftlich verbunden. Zudem nahm er im Oktober 2011 ein Jungstudium an der HfKM Regensburg bei Prof. Franz Josef Stoiber auf, welches er bis zum Abitur im Juni 2019 fortführte.
Von 2019 bis 2023 studierte Christoph Preiß in den Bachelorstudiengängen Klavier bei Prof. Bernd Glemser sowie Orgel bei Prof. Dr. h. c. Christoph Bossert und Prof. Ralf Waldner (Nebenfach Cembalo) an der Hochschule für Musik Würzburg, legte die Bachelorprüfung jeweils mit Bestnote ab und setzt seine Studien seit Oktober 2023 im Master fort. Nach dem Bachelorabschluss in Kirchenmusik im Sommer 2024 studiert er seit Oktober 2024 zudem im Master Kirchenmusik (Chorleitung bei Prof. Benedikt Haag). Seit 2019 wird er durch das von der Studienstiftung des deutschen Volkes durchgeführte Max-Weber-Programm gefördert. Weitere künstlerische Impulse erhielt er von Inge Rosar, Nina Tichman (Klavier), Martin Sander, Gunther Rost (Orgel), Martin Sturm, Tomasz Adam Nowak, Sietze de Vries und Thierry Escaich (Orgelimprovisation).
Seine Konzerttätigkeit als Pianist und Organist führte ihn bereits zu wichtigen Festivals, wie etwa zu den Würzburger Bachtagen, den Max-Reger-Tagen Weiden, zum „Beethoven Festival 2018“ in Budavar/Budapest und als Einspringer zum Beethovenfest Bonn. Zudem konzertierte Christoph Preiß bereits im Rahmen der Regensburger Domorgelkonzerte, im Kammermusiksaal des Beethoven-Hauses Bonn, im Münchner Künstlerhaus am Lenbachplatz sowie im Konzerthaus Blaibach und kooperierte mit Klangkörpern, wie dem Bachchor Würzburg, dem Konzertchor der Regensburger Domspatzen sowie der Münchner Kammerphilharmonie dacapo unter der Leitung von Franz Schottky. Im Januar 2020 erschien von ihm die Ersteinspielung von Franz Hummels 33 Hercher-Variationen beim Label tyxart.
Beim Bundeswettbewerb Jugend musiziert errang Christoph Preiß zwei erste Preise sowie einen Sonderpreis in der Kategorie Orgelimprovisation bei den Wochenenden der Sonderpreise (WESPE). Darüber hinaus wurden ihm als erstem Musiker sowohl der Jugendkulturpreis des Landkreises Regensburg 2018 als auch der Musikpreis der Stadt Regensburg (ebenfalls 2018) verliehen. Im Dezember 2023 erhielt Christoph Preiß den 2. Preis beim Wettbewerb um den Förderpreis des Steinway-Hauses Frankfurt am Main und im Mai 2024 den 2. Preis bei der bach impro competition 2024, dem 2. Internationalen Online-Wettbewerb für Orgelimprovisation der Bach-Biennale Weimar.