Christoph Preiß

Pianist und Organist



Pressestimmen

„Was für ein Talent! […] Er spielte ein anspruchsvolles Programm auf allerhöchstem Niveau. […] Schlichtweg sensationell war es, was Preiß aus den Funérailles von Franz Liszt machte. Hier erreichte er eine musikalische Tiefe und emotionale Dichte, wie sie nicht jedem ausgewachsenen Profi gegeben ist.“ – Guido Krawinkel, Bonner Generalanzeiger vom 15.09.2015

„Schnell hat man sein Alter vergessen, denn hier hat einer gespielt, der bereits eine außergewöhnliche Reife erlangt hat. Sein Konzert ist ein Ereignis“ – Christel Voith, Schwäbische Zeitung vom 15.12.2015

„Ohne Zweifel hat Christoph Preiß das Zeug, einer der ganz Großen seines Fachs zu werden. Mit der gleichen Begeisterung wie die Komponisten der Werke, die er interpretiert, ist sein Spiel von natürlicher Eleganz und höchster Virtuosität.“ – Hans Biederer, Mittelbayerische Zeitung vom 30.07.2018

„Was die Besucher am Sonntagnachmittag […] zu hören und zu sehen bekamen, war Klavierkunst und künstlerischer Ausdruck der Sonderklasse.“ – Fritz Wallner, Allgemeine Laber-Zeitung vom 30.06.2021

„Preiß gelang es dabei nicht nur meisterhaft, den ausgesprochen klangvollen Flügel in Bachs Musik regelrecht filigran klingen zu lassen, sondern auch der Wechsel zwischen den Instrumenten stellte für ihn nicht das geringste Problem dar. Er bewies in seinen Dialogen mit Solveig Palm auch, wie sehr er sich auch wissenschaftlich mit der Musik und ihrer Spielweise auseinandersetzt. Ein kurzweiliges und hochinteressantes Konzert mit einem jungen Künstler, von dem man wohl noch einiges hören wird.“ – Verena Düren, Bonner Generalanzeiger vom 11.04.2022

„Christoph Preiß brillierte bei seinem Klaviersolo mit Werken u. a. von Bach, Brahms und Reger“ – Kurt Lemkuhl, Rheinische Post/Neuß-Grevenbroicher Zeitung vom 03.04.2023

„Bach hatte 30 Goldberg-Variationen und Beethoven 33 Diabelli-Variationen komponiert. Mit seinen 33 Hercher-Variationen über eine kleine Walzermelodie, die er im Verlauf von zwei Jahren für seinen Freund und Mäzen Roland Hercher komponiert hatte, manifestierte Hummel seinen Anspruch, zumindest diesbezüglich auf Augenhöhe mit der Komponisten-Elite zu sein. Einen technisch brillanteren und künstlerisch emphatischeren Interpreten als seinen 22-jährigen Schüler hätte Hummel dafür nicht finden können. Preiß interpretierte die Variationen so lebensfrisch-ungestüm und auch bedächtig-nachdenklich, zugleich vorwitzig-übermütig in perlender Spitzfindigkeit, in de[r] der Komponist selbst posthum über sein Werk noch zu schmunzeln scheint. Hummel konfrontierte darin Komponenten aus der gewohnten Klassik in einen direkten Gegensatz zu Neutöner-Klängen, die Preiß mit fesselnder Begeisterung und spürbarer Freude an den Gedankensprüngen seines Lehrers brillant umsetzte. Preiß versinkt fast schon körperlich in dieses Notenwerk, setzt die dynamisch-energiegeladene Beschreibung des Hummel-Freundes Roland Hercher in der Variation 17 ebenso eindrucksvoll in Szene wie die leisen Tontropfen in Erinnerung an dessen gestorbene Lebensgefährtin Sieglinde.“ – Lorenz Erl, Donaukurier vom 14.11.2023